Kapitäne werden oft gefragt, ob es möglich ist, bei Nacht zu segeln. In den allermeisten Fällen lautet die Antwort ja, es sei denn, Sie fangen gerade erst an. Man muss nur Besonderheiten des Nachtsegelns kennen, die Regeln für die Bootsbeleuchtung, die Bakensignale, Navigations- und Seekarten zur Hand haben und vor allem die grundlegenden Sicherheitsregeln an Bord beachten. Also, wissen Sie, was Nachtsegeln bedeutet?
Ohne richtige Lichter geht es nicht
Während an Land die Lichter in erster Linie dazu da sind, uns beim Sehen zu helfen, ist es auf See genau umgekehrt. Alle Boote müssen richtig beleuchtet sein, damit andere Schiffe sie sehen können. Und ein Boot funktioniert auch nicht wie ein Auto, bei dem wir mit unseren Scheinwerfern auf die Straße leuchten, um zu sehen, was vor uns liegt. Auf See verlassen wir uns auf die Navigation, Seekarten, Leuchttürme und Kenntnisse des Kapitäns.
Zu den grundlegenden Bootslichtern gehören Lauflicht, Dampflicht und Ankerlicht. Es gibt klar definierte und standardisierte Regeln für die Beleuchtung eines Bootes bei Segeln bei Nacht. Die Frage, wie man eine Yacht nachts beleuchtet, ist also ganz einfach zu beantworten. Lauflichter oder Seitenlichter zeigen anderen Schiffen, wo sich Ihre Backbord- und Steuerbordseite befindet, wobei Rot Backbord und Grün Steuerbord anzeigt, und Sie müssen auch ein weißes Hecklicht haben.