Erleben Sie eine Insel der Blütenpracht in der Karibik –⁠ besuchen Sie die Insel Martinique!

An Stränden relaxen oder Wanderungen und Ausflüge in die Natur unternehmen, einheimische Küche und Kultur kennenlernen, sich durch die zahlreichen Sehenswürdigkeiten kämpfen. Martinique ist ein Reiseziel, das jeden begeistert.

Entdecken Sie das Juwel der Karibik - Martinique! Die Insel bietet eine reiche Mischung aus natürlicher Schönheit, Kultur und Geschichte, die jeden Besucher begeistern wird. Mit atemberaubenden Stränden, grünen Bergen und dramatischen Klippen ist Martinique ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Die Insel hat auch eine reiche kulturelle Geschichte, die sich in ihrer Architektur, Kunst, Musik und Literatur widerspiegelt. Besucher können historische Stätten besuchen, lokale Märkte erkunden und lokale Spezialitäten wie Rum und Akras probieren. Wassersportler werden sich auf Martinique ebenfalls zuhause fühlen, da es eine Vielzahl von Aktivitäten wie Schnorcheln, Tauchen, Segeln und Surfen gibt. Entdecken Sie Martinique und erleben Sie ein unvergessliches Reiseabenteuer in der Karibik.

Es gibt viele Gründe, warum Martinique ein hervorragendes Segelrevier ist. Einer der wichtigsten ist das klare Wasser und die atemberaubende Landschaft der Insel. Es gibt auch viele geschützte Ankerplätze und eine Vielzahl von kleinen Inseln und Buchten, die erkundet werden können. Darüber hinaus bietet Martinique eine angenehme Brise und relativ ruhiges Wasser, was es zu einem idealen Ort für Segler aller Erfahrungsstufen macht. Schließlich gibt es in Martinique auch viele Einrichtungen und Dienstleistungen für Segler, wie Yachthäfen, Charterunternehmen und Bootswerften. 

Beste Zeit zum Segeln um Martinique

Das Wetter auf Martinique ist das ganze Jahr über warm und feucht, mit Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad Celsius. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch und es regnet oft, besonders von Juni bis Oktober. Die beste Zeit zum Segeln in Martinique ist von Dezember bis April, da das Wetter zu dieser Zeit trockener und die Winde moderater sind. Außerhalb dieser Monate können starke Passatwinde und gelegentliche Stürme auftreten, die für weniger erfahrene Segler eine Herausforderung darstellen können. Es ist auch wichtig, während der Hurrikansaison von Juni bis November vorsichtig zu sein und das Wetter im Auge zu behalten. Insgesamt bietet Martinique das ganze Jahr über ein segelbares Klima, aber die beste Zeit für eine angenehme Segelerfahrung ist in den Wintermonaten.

YACHTING.COM TIPP:  In welcher Jahreszeit ist in exotischen Segelrevieren Hurrikansaison? Wie kann man sich auf die Ankunft eines tückischen Tropensturms vorbereiten? Lesen Sie mehr in unserem Artikel Hurrikansaison in exotischen Segelrevieren.

Warum wird eigentlich Martinique die Blumeninsel genannt?

Martinique wird oft als "Blumeninsel" bezeichnet, weil die Insel reich an einer Vielzahl von Blumen und Pflanzen ist, die aufgrund des tropischen Klimas gedeihen. Es gibt mehr als 1000 Arten von Pflanzen auf der Insel, einschließlich einer Vielzahl von Blumen wie Hibiskus, Bougainvillea, Frangipani und Orchideen. Besonders berühmt ist die Blume "Fleur de porcelaine", die auch das Symbol der Insel ist. Die üppige Vegetation der Insel ist nicht nur schön anzusehen, sondern spielt auch eine wichtige Rolle in der Wirtschaft, da viele der Pflanzen für die Produktion von Gewürzen, Kosmetika, Parfums und Heilmitteln verwendet werden.

Kultur und Küche: Einblicke in die Vielfalt von Martinique

Die Kultur der Einwohner auf Martinique ist von französischen, karibischen und afrikanischen Einflüssen geprägt. Neben Französisch ist auch das Martinique-Kreolisch eine gebräuchliche Sprache. Der Großteil der Bevölkerung hat afrikanische Wurzeln. In der kreolischen Küche werden lokale Zutaten mit afrikanischen, europäischen und indischen Elementen kombiniert. Charakteristische Produkte der Insel sind Rum, die karierten Madras-Stoffe und der Bakoua-Hut. Jeden Sommer veranstaltet die Insel die Tour des Yoles, eine Regatta mit traditionellen Booten.

Tour des Yoles

Das Sportevent des Jahres auf Martinique –⁠ Tour des Yoles

Einreise nach Martinique: Was Sie wissen müssen

Für die Einreise reicht ein Personalausweis aus und man kann mit dem Euro bezahlen. Für den Fall, dass man auch andere Inseln ansteuern möchte, ist ein Reisepass notwendig. Weitere Informationen zur Einreise nach Frankreich bekommt man auf der Frankreich-Seite des Auswärtigen Amtes.

Es ist einfach, Martinique mit dem Flugzeug aus Europa zu erreichen, entweder direkt oder mit einem Zwischenstopp in Paris. Eine Yachtcharter in der Karibik kann man tageweise mieten, sodass man die Charterzeit an die Flüge anpassen oder zusätzliche Tage auf der Insel in einer anderen Unterkunft verbringen kann.

Fort de France: der perfekte Startpunkt für Ihre Martinique-Reise

Der Beginnpunkt ist die Marina du Marin, eines der größten Segelzentren der Karibik, eine halbe Autostunde südlich von Fort de France. Es gibt hier eine Infrastruktur, die nicht auf anderen Inseln vorhanden ist, darunter mehrere Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, eine Autovermietung und eine Touristeninformation.

Fort de France ist die bedeutendste Stadt auf den französischen Antillen und befindet sich an der geschützten Westseite in der gleichnamigen großen Bucht. Wenn Sie sich auf einen Spaziergang durch die historische Altstadt begeben, können Sie das architektonische und kulturelle Erbe der Stadt bewundern, wie beispielsweise die Bibliothek Schoelcher und den grünen Platz der Savanne. Das Fort Saint-Louis wurde während des Krieges gegen Großbritannien errichtet und bietet auf Führungen die Möglichkeit, mehr über die Geschichte der Insel zu erfahren. Darüber hinaus gibt es auch das Museum für Geschichte und Völkerkunde, welches Sie über den Hintergrund der Insel aufklärt.

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Die Kathedrale St. Louis wurde aufgrund der Pläne ihrer Vorgängerin, aber mit Materialien, die widerstandsfähig gegenüber Feuer und Erdbeben sind, erbaut. Der Innenraum und die Fenster sind sehr ansprechend gestaltet. Hier können Sie die Einwohner der Insel bei ihrem feierlichen Gottesdienst kennenlernen. Sie können auch Teil des alltäglichen Lebens auf den Märkten in der Markthalle und im Blumenpark werden, wo Sie die kulinarischen Besonderheiten der Insel kennenlernen können. Des Weiteren bieten zahlreiche Restaurants oder die lokale Rum-Destillerie köstliche Speisen und Getränke.

Für Naturfreunde und Spaziergänger ist der Jardin de Balata empfehlenswert. Dieser botanische Garten beherbergt über 300 Pflanzenarten der Karibik und bietet die Möglichkeit, Kolibris zu beobachten.

Kathedrale St. Louis, Fort de France

Kathedrale St. Louis, Fort de France

Geschichte der Insel und ihrer Bewohner

Um Martinique wirklich kennenzulernen, lohnt es sich, nicht nur die paradiesischen Seiten der Insel zu erkunden, sondern auch in die Geschichte der Insel einzutauchen. Ein interessantes Kapitel ist mit Napoleon Bonapartes erster Frau und großer Liebe, Joséphine, verbunden. Ihre Eltern besaßen im Süden der großen Bucht in Les Trois-Îlets eine Zuckerrohr- und Kakaoplantage. Dort befindet sich heute ein kleines Museum mit Hinterlassenschaften der Kaiserin. Bei einem Besuch des Museums ist eine Führung zu empfehlen, um mehr über das Leben von Joséphine und vor allem auch die Geschichte der Insel zu ihrer Zeit zu erfahren. Unter ihrer Führung wurde die Sklaverei auf der Insel wieder eingeführt.

In La Savane des Esclaves, einem Freilichtmuseum, wird die Geschichte und die Lebensbedingungen der Sklaven aufgearbeitet. Besucher*innen haben die Möglichkeit, anhand von 15 traditionellen Hütten, einem kreolischen und einem medizinischen Garten mehr über die Sklaverei zu erfahren. Für diejenigen, die Französisch verstehen, empfiehlt es sich, eine Führung zu machen. Für alle anderen stehen begleitende Broschüren und Tafeln an den einzelnen Stationen auf Englisch zur Verfügung. Außerdem erhalten Besucher*innen Einblicke in das Wissen der Sklaven um die Verwendung und die Pflanzen.

Erfahren Sie mehr über exotische Reiseziele

Seit dem 17. Jahrhundert wurde die Verarbeitung von Zuckerrohr immer wichtiger, was zur Produktion von Rum führte. Doch als europäische Plantagen geschlossen wurden, nahm die Produktion ab. Maison de la Canne in Trois-Ilets und Moulin de Val d'Or, das sich einige Kilometer von Sainte-Anne entfernt befindet, bieten Informationen über die Produktionsprozesse, die Rumproduzenten der Insel und das Leben auf den Plantagen.

Auf dem Weg nach Le Marin befindet sich das Ecomuseum, das in einer alten Destillerie untergebracht ist und direkt an der Küste liegt. In diesem Museum geht es um die frühe Geschichte der Insel und ihren einstigen Ureinwohnern, den Arawak.

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Die schönsten Buchten und Strände im Süden

In Les Anses-d´Arlet, einem pittoresken Städtchen in der Bucht Anse Chaudière südlich der Hauptstadt, prägt die schöne Kirche Saint-Henri aus dem 18. Jahrhundert direkt am Meer, umgeben von kreolischen Häusern, das Bild des Ortes. Davor befindet sich ein Sandstrand sowie mehrere Stege und es gibt Cafés, Restaurants und Geschäfte zur Versorgung. In der Bucht können beim Schnorcheln und Tauchen viele Unterwasserbewohner entdeckt werden.

Nördlich von Fort de France befindet sich die große Bucht Grande Anse, die einen langen weißen Sandstrand sowie mehrere Cafés und Restaurants an der Promenade bietet. Ein Stopp am Anse Noir, einem schwarzen Sandstrand, der von grünen Palmen und Wald umgeben ist, ist ebenfalls empfehlenswert. Im Süden gibt es die kleine Bucht Petite Anse, die einen ruhigen, sandigen Strand bietet.

Bucht Grande Anse, Martinique

Bucht Grande Anse, Martinique

Auf dem Weg nach Le Marin passieren Sie den im Meer liegenden Felsen Le Diamant, der eine Rolle in den französisch-englischen Kriegen zu Zeiten Napoleons spielte und noch heute als Stein des Anstoßes gilt, wem er nun gehört. Der Basaltfelsen bietet verschiedenen Vogelarten einen Brutplatz und ist auch als Tauchspot beliebt. Gegenüber befindet sich der Ort Le Diamant mit Geschäften, Märkten, Restaurants und dem Muschelmuseum, in dem mehr als 2000 Exponate aus aller Welt ausgestellt sind.

In der geschützten Bucht von Le Marin befindet sich der lange Sandstrand Pointe Marin. Hier kann man Wassersportgeräte wie Kitesurfen, Wasserski oder Tauchen am Riff ausleihen. Das klare Wasser lädt zudem zum Schnorcheln ein. Für eine Pause zwischendurch gibt es verschiedene Bars und Restaurants in der Stadt. Le Marin bietet somit alles für einen Einkaufsbummel und ein abwechslungsreiches Urlaubserlebnis.

Der südlichste Punkt der Insel befindet sich in der Gemeinde Sainte-Anne. Dort gibt es zahlreiche touristische Einrichtungen, darunter einen Fischmarkt, einen Obst- und Gemüsemarkt sowie eine geschäftliche Infrastruktur. Im Umkreis des Südzipfels befinden sich viele Strände, darunter Le Bourg, ein langer, weißer Sandstrand mit feinem Sand.

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Unterwasserwelt

Zwischen Vulkanen, Unterwasserwelten und dunklen Stränden im Norden

Einst gab es in Saint-Pierre im Nordwesten der Insel Martinique den Beinamen „Kleines Paris der Antillen“. Doch Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Stadt sowie fast alle Bewohner durch den Ausbruch des Vulkans Mont Pelée ausgelöscht. Nachdem die Stadt wieder aufgebaut wurde, erinnern noch immer einige Dinge an den Vulkanausbruch: Taucher können zu mehreren Wracks hinabsteigen, die in der Glut des Ausbruchs 1902 versunken sind, zudem kommt man beim Spazieren in der Stadt an Ruinen vorbei. Im Musée Franck A. Perret erfährt man mehr über die vulkanische Geschichte der Insel und den Ausbruch 1902, mit Fundstücken die überstanden haben.

Es gibt eine Möglichkeit, die Vielfalt der Natur und die Kreativität des Menschen rund um die Insel zu erleben: Taucher und Schnorchler können nicht nur die Artenvielfalt in der Umgebung erkunden, sondern auch den Unterwasser-Skulpturenpark von Saint-Pierre besuchen. Hier können sie eine beeindruckende Sammlung von Menschengeschaffenem bestaunen, die ein einzigartiges Unterwasser-Erlebnis bietet.

Mont Pelé Martinique

Regenwald mit dem Vulkan Mount Pelée im Hintergrung

In der nördlichen Region Martiniques findet man eine einzigartige Landschaft mit Regenwald, Wasserfällen und dem beeindruckenden Vulkan Mont Pelée, der 1400 Meter hoch ist. Abenteuerlustige Wanderer haben die Möglichkeit, den Carbet und den Mont Pelée zu erklimmen, um die fantastische Aussicht über die Insel und das Meer zu genießen.

Im Norden Martiniques gibt es auch viele dunkle Sandstrände in der Nähe des Mont Pelée, darunter der bekannte Anse du Ceron mit der kleinen Insel „La Perle“, der Anse Couleuvre, der sich für Surfer und Taucher eignet, und der Anse du Carbet, an dem das Meer besonders ruhig ist.

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