Dubrovník

Dubrovník

Lernen Sie mit uns Dubrovnik kennen, die schönste Stadt auf der Adria! Hafenstadt, umsäumt von mächtigen Wällen und mit einer Festung auf einer Felsenklippe.

Die 10 schönsten Gebiete in dieser Region

Das Boots- und Segelsport im Gebiet von Dubrovnik ist ein einzigartiger Cocktail von Erlebnissen. Einzigartige Architektur und Geschichte, Gourmeterlebnisse, Buchten mit Sandstränden für Kinder und Restaurants für Eltern, unberührte Natur der Insel Mljet. In der Nähe von Dubrovnik befindet sich Montenegro. Es ist also möglich den Besuch von Dubrovnik mit einer Fahrt in die Boka Kotorská, eine reizvolle, 30 Kilometer tief in das Inland eingeschnittene montenegrinische Bucht, zu verbinden. Dies alles schafft eine magische Kulisse für Ihren Urlaub auf dem Boot. Die erfahrensten Segler wissen sicher eine längere Fahrt nach Korčula oder die reizvolle Insel Lastovo zu schätzen.  


  1. Dubrovnik
  2. Lokrum, eine Insel mit einem botanischen Garten
  3. Lopud, Bucht Šunj
  4. Šipan, Šipanska luka
  5. Mljet - Nationalpark Veliko Jezero
  6. Mljet, Bucht Saplunara
  7. Lastovo, Bucht Zaklopatica
  8. Lastovo, Skrivena Luka
  9. Korčula, Pupnatska Luka
  10. Korčula, Hafen Korčula


dubrovnik

Inseln

 Mljet

Eine unglaublich grüne Insel mit wunderschönen Lagunen und göttlicher Ruhe! Im Westteil der Insel befinden sich der Nationalpark Mljet und zwei Salzseen, in denen man baden kann. Wir empfehlen, bei Vollmond zu baden, wenn sich der Mond im See spiegelt. Hier befindet sich auch die St.-Marija-Seeinsel mit dem wunderschönen Benediktinerkloster und die St.-Maria-Kirche. Die Insel ist in einem schönen Park gelegen. Der Eintritt in den Nationalpark kostet 100 HRK pro Person (für Kinder bis sechs Jahre ist der Eintritt frei).


Auf der Insel Mljet hat Homer seine Inspiration beim Schreiben der Geschichte über Odysseus und die schöne Nymphe Kalypso gefunden, die ihn sieben Jahre lang auf der Insel festgehalten hat. Die Odysseus-Höhle befindet sich auf der Südseite der Insel und gilt als einmalige Naturerscheinung. Die Sonnenstrahlen durchfluten die Höhle, wodurch (ähnlich wie in der Höhle Biševo) ein Blaulichteffekt entsteht. Das schönste Lichtspiel ist zwischen 12 und 14 Uhr. Die Höhle hat zwei Eingänge – einen von der Küste aus und einen vom Meer aus. Vom Meer aus verläuft ein 20 Meter langer Tunnel, durch den man nur bei schönem Wetter segeln kann. Die genauen GPS-Koordinaten der Höhle lauten 42.43.7 N, 017.32.7 E.


Der südliche Teil der Insel ist felsig und erweckt den Eindruck, als wäre er unzugänglich. Auf der Insel gibt es viele schöne Strände – einige sind nur mit dem Schiff zugänglich, sodass Sie höchstwahrscheinlich allein sein werden. An der Südostküste gibt es die meisten Sandstrände. Der Strand Pomena ist auch für kleinere Kinder geeignet, da er über einen sachten Meereszugang verfügt. Mljet ist eine hügelige Insel (der höchste Berg misst 514 m) und bietet genügend Platz zur ruhigen Erholung, aber auch für sportliche Aktivitäten. Über die Insel verläuft ein 43 km langer Ökopfad, und auch Radwanderer oder Kajakfahrer kommen auf ihre Kosten (wunderschöne Natur rund um den See). Die Insel ist zu 74 % mit Grün bedeckt – überwiegend Kiefer- und Eichenwälder, Weinberge und Olivenhaine.


Wenn Sie eine Oase der Ruhe für Ihren müden Geist suchen, ist Mljet genau richtig! Die Küste der Insel ist vielgliedrig und es gibt hier viele kleine Inseln, Buchten und Riffe. Sehr romantisch ist der Sonnenuntergang über der Insel Lastovo.


Tipps für gute Restaurants: Stermasi (wunderschöner Ort, freundliche Bedienungen und auszeichnete hausgemachte Gerichte zu annehmbaren Preisen – ist auf alle Fälle einen Besuch wert), ebenso das Restaurant – Konoba Maran (Okulje) und Stella Maris (Polače).


Der Hafen von Polače

Relativ gut geschützter Hafen mit Ankerplätzen mit Moorings (Muringen), Wasser- und Stromanschluss, Duschen und WCs, einem Geldautomaten sowie mit einem Rad- und Motorroller-Verleih. Ankern kann man in der Bucht oder bei einem der hiesigen Restaurants (sie stellen für ihre Gäste Ankerplätze mit Moorings (Muringen) und Stromanschluss bereit). Bei Bora und Nordwestwind (NW) herrschen in der Bucht starke Stürme, bei Jugo unangenehmer Wellengang. Hier befinden sich eine alte Palastruine, zwei Supermärkte und ein Bäcker. 

Am Kai gibt es mehrere gute Restaurants. 

Zu empfehlen ist das Restaurant Stella Maris (frischer Fisch, ausgezeichnete Kalmare, freundliche Bedienung, gutes Preis - Leistungs - Verhältnis), Calypso oder die Konoba Antika bzw. Ankora, das Restaurant Dalmatinac (ein ruhiger Ort in der Bucht Tatinica, ungefähr eine Seemeile vom Hafen Polače entfernt, sehr behagliches Restaurant mit Meeresblick, empfehlenswert sind Meeresfrüchte, äußerst sauberes Restaurant, freundliche Bedienung und annehmbare Preise).

 


Am nordwestlichen Ende der Insel befinden sich die beiden Häfen Polače und Pomena mit Ankerplätzen mit Moorings (Muringen). Von beiden Häfen aus kann man einen Ausflug in den Nationalpark Veliko jezero mit dem Kloster auf der Insel machen. Dies ist wirklich einer der schönsten Orte an der Adria.

Wenn Sie den Nationalpark Veliko jezero sehen möchten, was empfehlenswert ist, können Sie auch in der kleinen, engen Bucht im Süden der Insel ankern. Werfen Sie den Anker vom Bug aus und machen Sie das Heck an den Felsen fest. Hier sind nicht viele Schiffe. Stehen Sie früh auf, fahren Sie mit dem Beiboot ungefähr eine halbe Meile bis zur Einfahrt in die Bucht Veliko jezero und machen Sie das Beiboot an der Kalksteinbank fest. Danach starten Sie zu einem angenehmen Ausflug entlang des Sees bis zum Kloster auf der Insel (ungefähr 2,5 km zu Fuß). Sie können bis zur Insel schwimmen (das Wasser im See ist aufgewärmt und wärmer als im Meer) und sich im hiesigen Restaurant etwas zum Essen und Trinken bestellen. Das Kloster ist zugänglich, der Eintritt in Badekleidung oder ohne T-Shirt ist verboten. Das Schwimmen bis zur Insel sowie der Klosterbucht ist ein fantastisches Erlebnis. Beim Veliko handelt es sich um einen Nationalpark, der erst um 9:00 Uhr seine Pforten öffnet. Bis die Touristen beim See und Kloster eintreffen, können Sie sich bereits auf dem Rückweg befinden und somit den Menschenmengen entgehen, die tagsüber an den See und zum Kloster strömen. Sofern Sie es morgens nicht schaffen, probieren Sie es am frühen Abend. Für den Park ist eigentlich Eintritt zu entrichten, aber am Ende, von welchem Sie kommen, wird kein Eintritt erhoben. Am südöstlichen Ende von Mljet befindet sich die schöne Sandbucht Sapulnara, wo sich ein Halt lohnt. Neben schönen Stränden gibt es hier auch behagliche Restaurants.
TIPP von yachting.com

Lopud

Wunderschöne felsige, grüne Insel, wo es nach Orangen und Zitronen duftet. Hier gibt es Wälder, Weinberge und Olivenhaine. Fachleuten zufolge gehört das hiesige Olivenöl zu den hochwertigsten im Küstengebiet! Die Insel ist mit der Seefahrt verbunden. Viele berühmte Seefahrer, die im spanischen Dienst standen, stammten aus Lopud.

Die Geschichte von Lopud ist eng mit der von Dubrovnik verbunden. Der Großteil der wertvollen Gebäude wurden jedoch beim Erdbeben 1667 zerstört. Auf der Insel sind nur Ruinen von mehreren kleinen Kirchen und Klöstern zu sehen. Für die Insel charakteristisch sind Steinhäuser, welche von blühenden Gärten umgeben sind– ein idealer Ort für romantische Spaziergänge.

Die Insel ist sehr ruhig, am Hafen befinden sich nur ein Dorf und zwei Hotels. Die größte Anziehungskraft auf der Insel haben die schönen Strände, das Grün und die guten Restaurants. Der bekannteste Sandstrand Šunj befindet sich im Süden der Insel. Aufgrund des feinen Sandes und des freien Meereszugangs ist er auch für kleinere Kinder geeignet.

Auf der Insel befindet sich nur ein kleiner Stadthafen, der meistens mit Fischerbooten oder Ausflugsbooten besetzt ist. Ankern kann man in der Bucht nordwestlich vom Hafen (die Tiefe beträgt 6 – 8 Meter, gefährlicher Wind kann aus NW, W und SO kommen, in der Nähe befindet sich ein schöner Kiesstrand) oder in der Bucht Šunj im Süden der Insel (gefährlicher Wind und Wellengang aus SO; es gibt hier mehrere Riffe, in der Umgebung der Insel Veli Skupio gibt es Untiefen sowie ein langes Unterwasserriff – wir empfehlen, die elektronischen Navionics-Karten oder den Adria-Segelführer 888 durchzulesen).

Restaurants auf der Insel Lopud: wir empfehlen die Konoba Dubrovnik (schöne Aussicht auf das Meer und Sonnenuntergang, frischer Fisch, traditionelle, kroatische Gerichte, annehmbare Preise).

Korčula

Die schwarze Insel - auch so wird die sechstgrößte Insel Korčula in Kroatien genannt. Diesen Namen hat sie wegen der schwarzen Kiefer erhalten, von der einst die komplette Insel bedeckt war. Korčula ist aber nicht im geringsten schwarz. Sie verfügt über eine einzigartige Farbmischung sowie über eine schöne Natur. Sie hat Geschichtliches zu bieten, sowie gutes Essen und auch Spaß und Erholung kommen nicht zu kurz. An diesem Ort wurde der weltbekannte Reisende Marco Polo geboren. Korčula ist schön grün. Im Unterschied zu Lastovo ist sie eine touristisch frequentierte Insel. Sie verfügt über eine relativ vielgliedrige Küste mit vielen Buchten, attraktiven Stränden und Riffs. Schöne Badeorte sind z. B. auch auf den angrenzenden Inseln zu finden, von denen es hier eine Unzahl gibt. Die Insel ist ein bekanntes Mekka für Windsurfing und Kiteboarding. Berühmt ist Korčula auch wegen seiner erstklassigen Weißweine. Zu den bekanntesten Weinen gehören Pošip, Rukatac, Grk und Plavac.

Das Insel-Binnenland ist gebirgig und sehr fruchtbar. Zu den schönsten und meist besuchten Dörfern im Binnenland gehören Smokovica, Blato und Čára. Hier wird erstklassiger Weißwein hergestellt. Aber auch die hiesigen Orangen oder ausgezeichneten Oliven sollten Sie probieren. Die Nordküste ist niedrig, leicht zugänglich und verfügt über mehrere Sandstrände (diese sind auch für kleinere Kinder geeignet). Hier befinden sich die relativ belebten Naturhäfen Korčula, Vrbovica und Prigradica.

Die Südküste ist vielgliedriger, felsig und teilweise sehr steil (die Riffs erreichen eine Höhe von bis zu dreißig Metern). Dieser Landstrich ist jedoch sehr gastfreundlich. Im Unterschied zum Norden herrscht hier Gottesruhe und das Meer ist sauber und schön. Hier befindet sich die Bucht Přižba sowie die gleichnamige Kleinstadt, welche von fruchtbaren Weinbergen umgeben ist. Die hiesigen Bewohner sind sehr freundlich und bieten Ihnen gerne ein Glas selbstgemachten Wein an. In der Gegend gibt es viele ausgeschilderte Radwege. Auch entlang der Küste kann man radwandern.

Korčula ist ein beliebter Ort zum Windsurfing und Kiteboarding. Sie verfügt auch über ausgezeichnete Bedingungen zum Angeln und Tauchen (Tauchbasis und interessanter Ort in der Bucht Grščica). Auch die Kleinstädte Babina und Brna sind einen Besuch wert. Die Kleinstädte sind sehr ruhig. Aus diesem Grund sind sie geeignetes Reiseziel für Nachtschwärmer. Gleich daneben befindet sich die Bucht Istriga mit Ankerplatz, die für ihren Heilschlamm berühmt ist. Der Schlamm ist bei Problemen mit dem Bewegungsapparat oder bei Hautproblemen förderlich.

Tipps für schöne Strände an der Südküste: Pupnatska Luka (gilt als schönster Strand der Insel).

Beliebte Ferienorte sind auch die Hafenstädte Lumbarda (mit einem schönen Sandstrand - dem einzigen auf der Insel) und Vela Luka (Kurstadt mit Heilquelle).

Die Hauptstadt der Insel ist Korčula. Die Altstadt ist einmalig zauberhaft und wird zu Recht “Klein-Dubrovník“ genannt. Die Stadt wird durch die mächtige Stadtmauer sowie durch mehrere Wachtürme geschützt. Im Stadtinnern befinden sich verwinkelte Gassen, ruhige und versteckte Ort sowie Durchgänge mit vielen Treppen. Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten gehören die St.-Markus-Kathedrale, die St.-Peter-Kirche und das Franziskanerkloster. Auch das Einfamilienhaus des berühmten Seefahrers Marco Polo sowie das Stadtmuseum sind einen Besuch wert.

Eine hiesige Kuriosität sind die in in Fischgrätenform angelegten Straßen. Es handelt sich um ein sehr ausgeklügeltes System, welches eine freie Luftzirkulation ermöglicht und gleichzeitig vor starkem Wind schützt (die Hauptstraße, welche in nordöstlicher Richtung verläuft, ist dreimal geringfügig gebrochen, damit sie einen Windbrecher bildet). 


 In der Stadt finden viele kulturelle Veranstaltungen und Volksfeste statt. Zu den bekanntesten gehören das Fest Mořešky (Ritterspiele und Tänze), das Marco-Polo-Festival, die Rekonstruierung der historischen Schlacht bei der Insel Korčula sowie die wunderschönen Feste an St. Peter und Paul und vor Ostern. 


Lastovo

Diese unglaublich anmutige Insel liegt weit draußen auf dem offenen Meer, und nur erfahrene Segler, die sich nach Ruhe und jungfräulicher Natur sehnen, trauen sich sie zu besuchen. Die Insel Lastovo sowie die angrenzenden Inseln und Inselgruppen wurden 2006 zum Nationalpark erklärt und befinden sich auch auf der Liste der internationalen Umwelt- und Naturschutzorganisation WWF (World Wildlife Fund).


Die Insel ist ein Paradies für Segler, Surfer, Taucher und Sportangler. Es gibt hier ruhige Buchten, sowie traumhaft schöne Strände, die oft nur per Schiff bzw. Boot erreichbar sind. Das Meer ist unglaublich sauber und es leben viele Fischschwärme darin. Vielen Kennern zufolge befinden sich in dieser Region die größten Fischfanggebiete für Fettfische (plava riba), Langusten, Muränen sowie für weitere wertvolle Fischarten. Zum Angeln ist eine Genehmigung erforderlich, die 60 HRK pro Tag bzw. 150 HRK für drei Tage kostet (die Genehmigung kann online erworben werden hier).


Das allgegenwärtige Grün, das klare Wasser voller Leben und die erhalten gebliebenen mittelalterlichen Häuser aus Stein, die wie eine Filmkulisse wirken - dies alles trägt zum unglaublichen Reiz dieses Ortes bei. Diese Insel gehört eindeutig zu den schönsten Inseln an der Adria.

Der Abgelegenheit sowie dem sich hier bis 1992 befindlichen Militär-Marinestützpunkt (bis 1988 war Ausländern der Zutritt zur Insel verboten) ist es zu verdanken, dass sich die Insel ihre Einzigartigkeit bewahren konnte. Hier hat sich kein Tourismus entwickelt und die Einwohnerzahl ist zurückgegangen. Heute leben nur noch 700 Bewohner dauerhaft auf der Insel, die auf sieben Dörfer verteilt sind. Es gibt hier nur ein Hotel, mehrere kleine Pensionen und Privatunterkünfte. Die meisten Einwohner zählt das Dorf Lastovo (die Hauptstadt der Insel), welches hoch über dem Meer - am Hang oberhalb des Tales - gelegen ist. Die größte Besonderheit dieser Insel stellen die mittelalterlichen Steinhäuser dar (für die Bewohner bestand kein Bedarf, neue Häuser zu errichten, und somit erhielten sie das, was ihre Vorfahren erbaut hatten), einschließlich der nicht enden wollenden Steintreppe, welche sich an die Straße anschließt. Zu den zuverlässigsten Verkehrsmitteln gehört hier der Esel. Es gibt hier auch Renaissance-Villen mit geräumigen Terrassen, den berühmten Kaminen in Minarett-Form (Fumari) sowie wunderschöne Volkstrachten und -traditionen. Jedes Jahr findet auf der Insel der Karneval (die Menschen feiern den Sieg über die katalanischen Piraten, welche das benachbarte Korčula besetzt hatten und nach Lastovo vordrangen, woraufhin sich die Männer bewaffneten, die Frauen und Kinder zum heiligen Georg beteten, der sie erhörte und der katalanischen Flotte den Weg nach Lastovo durch ein Gewitter vereitelte) sowie das bekannte Musikfestival (Jazz, Rock, Blues) statt. Lastovo ist die zweitsonnigste und am meisten bewaldete Insel in Kroatien (gleich nach Hvar). Im Sommer weht hier der angenehme Maestral (Mistral) bzw. Levant. Auf der Insel gibt es beschauliche Wander- und Radwege (wo es nach Wald riecht sowie mit einem kleinen Höhenunterschied).


 Auch die Bucht mit dem gleichnamigen Dorf Skrivena Luka sowie die Buchten Zaklopatica, Posadur und Lučica (sehr malerischer Hafen mit rekonstruierten Original-Fischerhäusern) sind auf alle Fälle einen Besuch wert. Oberhalb der Bucht Skrivena Luka befindet sich der Leuchtturm Struga (der älteste in Kroatien, der 1839 errichtet wurde, der Leuchtturmwärter hat diesen Beruf von seinem Vater und Großvater übernommen, man kann dort auch übernachten). Zur Inselgruppe gehören 46 Nachbarinseln, Inselgruppen und Riffs. Sehenswert ist auf alle Fälle die Insel Sušac (13 Seemeilen westlich von Lastovo, schöne kleine Buchten, welche als Ankerplätze für Angler dienen, in den Gewässern um die Insel gibt es große Fischvorkommen, 40 Meter schöner langer Strand), aber auch die kleineren Inseln Kopist (wird auch Kopište genannt, Anglerbuchten, schöner Badeort), Saplun (schöner Badeort), Mrčara (größtes Langusten-Vorkommen an der Adria), Prežba, Makarac (hier haben Einsiedler gelebt), Sestrice, Vlašnik und Glavat (Leuchtturm) – die drei letztgenannten Inseln sind Anglerparadiese.

Zaklopatica – gut geschützte Bucht und Ankerplatz (nur aus NO gefährlicher Wind), es gibt hier zwei Molen sowie vier Restaurants - mit Ankerplätzen mit Moorings (Muringen), Wasser- und Gasanschluss sowie mit Wi-Fi (WLAN)-Anschluss. Ankerplätze auf der Westseite der Bucht sind kostenpflichtig (unterliegt der Verwaltung von Dubrovnik). Die Kosten betragen 150 HRK für eine 10 m lange Yacht, 40 HRK für Strom und 20 HRK für Abfall. Am Kai befinden sich ein Lebensmittelgeschäft, ein Radverleih, Duschen und WCs. Hier kann man frischen Fisch und Hummer kaufen.

Skrivena Luka – eine schöne Bucht und Ankerplatz. Vor dem Restaurant Porto Rosso befindet sich eine Mole mit Moorings (Muringen) sowie mit Wasser-, Strom- und Wi-Fi-Anschluss. Am Kai gibt es saubere, gepflegte Duschen, WCs und eine Wäscherei mit Trockner. Gefährlicher Wind und Wellengang aus S und SW. Bei Bora herrscht hier unangenehmer Wellengang.

Lučica – eine malerische Bucht und Ankerplatz. Am Kai befinden sich wunderschöne, rekonstruierte Original -Fischerhäuser. Gefährlicher Wind aus N und NO. Im kleinen Hafen gibt es sehr häufig Wellen oder Wellengang. Ankern kann man auch in der Bucht St. Mihajlo (gleich daneben).

St. Mihajlo – Hier befindet sich eine Hafenmole, welche zum Dorf Lastovo gehört. Die Bucht ist nur bei SW - oder SO - Wind geschützt. Bei stärkerer Bora, Tramontana oder Maestral ist es besser, die Bucht zu verlassen.

Ubli – Fährhafen, wo man Wasser nachtanken kann (100 Liter für 30 HRK), auch eine Tankstelle gibt es hier.

Restauranttipps: Santor (Zaklopatica), Konoba Fumari (Lastovo), Pizzeria und Bistro Amfora (Lastovo, ist einen Besuch wert, gutes Essen zu sehr günstigen Preisen).

Als Rastplatz im Norden der Insel Lastovo ist die gut geschützte Lagune Zaklopatica zu empfehlen. Es gibt hier Ankerplätze mit Moorings (Muringen) sowie mit Stromanschluss an den Molen und mehrere Restaurants. Auf alle Fälle sollten Sie entweder zu Fuß (ungefähr 40 Min. bergauf) oder mit dem Auto einen Ausflug in die Stadt Lastovo unternehmen, die an den dem Inselinnern zugewandten Berghängen gelegen ist und vom Meer aus überhaupt nicht zu sehen ist. Dadurch war sie auch vor den Piraten geschützt. Lastovo ist eine wunderschöne und einsame Kleinstadt, wo die Zeit stehen geblieben ist. Wenn man durch die Straßen läuft und an den bewachsenen Wiesen vorbeikommt, hat man das Gefühl, man könnte hier den Schafe hütenden Jesus treffen. Sie werden völlig von der Magie dieses Ortes fasziniert sein. Die meisten Bewohner haben die Insel verlassen und sind in die Städte an der Küste gegangen. Dadurch wirkt die Stadt - vor allem im Herbst - wie eine Geisterstadt. Die Gebühr für das Ankern auf Lastovo kostet ungefähr 30 HRK/Person/Tag, da es sich um einen Nationalpark handelt.

TIPP von yachting.com

Auch von der gesunden, äußerst schmackhaften und einfallsreichen Küche werden Sie angenehm überrascht sein. Es werden nur hiesige Zutaten verwendet (Kräuter, Olivenöl, Wein, Obst, Gemüse, Ziegen- und Schafskäse, Lammfleisch – alles in Bio-Qualität) sowie erstklassige Meeresfische, welche aus den umliegenden Gewässern stammen. Zu den lokalen Spezialitäten gehören gegrillte Sardinen, hausgemachtes Brot, Tagliatelle mit Hummer und Krevetten (Lobster-Pasta - eine traditionelle hiesige Spezialität), Kalmare und Garnelen, Aal-Gulasch, Ziegenbraten, gebratener Hummer, frisch gekochter Fisch Riba na bijelo – Paletten-Doktorfische, Sägebarsch oder Goldbrasse) oder Lammfleisch. Zu dem wunderbaren Essen passt perfekt der hiesige erstklassige Wein Maraština.

Dubrovnik

Hafenstadt, die als größtes Juwel von Kroatien angesehen wird, hat sich durch ihre Eigenart auch die Gunst des größten Gegners von historischen Sehenswürdigkeiten erworben. Seit dem Jahr 1979 ist die Stadt in die Liste der geschützten Denkmäler der UNESCO eingetragen.

Dubrovnik war ein Jahrhundert lang Zentrum des Seehandels. Die größte Blüte erlebte die Stadt im 15. Jahrhundert, als sie zu den bedeutendsten Handelshäfen in Europa zählte. In diesem Zeitraum war Dubrovnik ein großer Konkurrent selbst für Venedig. Mit ihren 300 Handels- und Kriegsschiffen und mehr als 4.000 Seefahrern hatte sie die drittgrößte Flotte weltweit. Hier legten Schiffe mit Waren aus dem gesamten Mittelmeer, Europa und auch dem Fernen Osten an. Von dort aus wurde vorwiegend Salz (der Salzbergbau war die größte Einkommensquelle), Wein, Fisch und Olivenöl exportiert.

Gleich neben der Sankt-Lorenz-Festung wurde eine renommierte Seefahrerschule erbaut. Das Seefahrerhandwerk ist dort bis heute beliebt und die Frauen von Dubrovnik mussten damit fertig werden, dass ihre Männer viel mehr Zeit auf dem Meer verbringen als Zuhause. Der älteste Hafen von Dubrovnik Kalarina befand sich bei der Festung Lovrijenac (Sankt-Lorenz-Festung). In der Stadt gab es auch zwei Arsenale – dort wurden große Seeschiffe repariert. Falls Sie etwas mehr über das Leben der Seefahrer von Dubrovnik und ihrer Schiffe erfahren möchten, besuchen Sie das örtliche Seefahrtsmuseum. Es befindet sich ganz in der Nähe von dem alten Hafen (dem sogenannten Kaša) und dort gibt es auch einige Aquarien mit Meeresfischen zu sehen.


Der Reichtum und ein relativer Frieden (für den Schutz zahlte man den Türken eine satte Gebühr) bildeten ideale Bedingungen fürt die Entfaltung von Wissenschaften, Kunst und Architektur. Die Stadt hatte ein modernes Wasserleitungs- und Kanalisationssystem, Quarantänedienst und Lazaretts (sie schützten die Stadt vor Epidemien und Krankheiten. Jeder Reisende und Seefahrer musste hier mind. 40 Tagen warten, bevor er die Stadt betreten konnte), Krankenhaus, Leprosarium, Apotheke (eine der ältesten Apotheken in Europa – sie ist bis heute guterhalten, Mönche stellten dort Verhütungsmittel aus Kräutern her), einige Ärzte und sogar eine Fundstelle für Säuglinge – die älteste Babybox in der Geschichte.

Das Schicksal fügte der Stadt auch einige schwere Schläge zu – während einer Pestepidemie im 14. Jahrhundert starben mehr als 7.000 Einwohner, ein großes Erdbeben im Jahre 1667, Bürgerkrieg und Bombardierung im Jahre 1991 – 1992.

Heutzutage ist Dubrovnik ein sehr beliebtes und teures touristisches Reiseziel. Sie wird zu Recht als die schönste Stadt an der Adriaküste angesehen und fesselt Sie im Nu mit ihrer unverwechselbaren Atmosphäre. Die größte Dominante der Stadt sind die etwa zwei Kilometer langen Wälle mit mehreren Wehrtürmen, welche die Stadt vor Feinden schützten.

Bestandteil des Schutzsystems sind auch mehrere majestätische Festungen – die Festung des Hl. Johannes, die Festung Lovrijenac auf einer Felsenklippe, Bokar und Ravelin (die drei letztgenannten stehen separat außerhalb der eigentlichen Befestigung, hatten jedoch wesentlichen Einfluss auf den Schutz der Stadt). Über dem Eingangstor der Festung Lovrijenac steht ein eben für Dubrovnik so bezeichnendes Motto "Non bene pro toto libertas venditur auro" auf Deutsch: “Freiheit lässt sich nicht für alles Gold der Welt kaufen“. Der Ort hat eine charakteristische Atmosphäre und alljährlich finden hier Theaterfestspiele statt. Der Hafen Lovrijenac ist durch das Theaterstück Hamlet weltweit berühmt geworden. Einen herrlichen Ausblick auf das Meer, angenehme Musik und Erfrischungen bieten die auf einem Felsen gebaute Buza Bar.

Ich empfehle abends südlich der Einfahrt in den alten Hafen vor Anker zu gehen und früh morgens mit einem Boot einzulaufen (in den Hafen können Sie auch mit einem Segelboot einlaufen, doch ist dies verboten, und somit wird man Sie spätestens um 9 Uhr von der Mole vertreiben). Die beste Zeit für einen Besuch ist früh morgens um etwa 6 – 7 Uhr, wenn die Stadt erwacht. Kein Tourist weit und breit, die Markthändler kommen mit Obst und Gemüse, die Straßen werden gereinigt und es herrscht eine herrliche Ruhe. Die ersten Cafés machen auf, Sie können einen Kaffee trinken und die Atmosphäre der leeren Stadt genießen. So früh sind die Tore der Stadt für Touristen noch geschlossen und so treffen Sie nur Einheimische. Die alte Kleinstadt ist wirklich einzigartig.

TIPP von yachting.com

Das Zentrum der Stadt ist ein Labyrinth von engen, verhältnismäßig steil ansteigenden, steinernen Gassen voller Cafés mit Gärten, Restaurants, Galerien, verschiedenen kleinen Souvenirläden. Wir empfehlen einen Laden Clara Stones, in dem Sie herrlichen Schmuck aus echten Korallen kaufen und auch interessante Aspekte über die Bearbeitung von Korallen erfahren können. Ein Lokalkolorit ist die überall gegenwärtige Wäsche, die an auf Rollen zwischen den Fenstern gespannten Leinen hängt. Sie verleiht den schmucklosen steinernen Wänden Farbe und Leben.

Der Haupteingang in die Stadt ist das westliche doppelte Pile-Tor (Vrata od Pila). Zum Tor führt eine steinerne Brücke über einen Graben und eine hölzerne Fallbrücke (weiterhin funktionstüchtig). Vom äußeren Tor kommt man über eine Treppe zum inneren Tor, die Bestandteil des Hauptwalls der Stadt ist. Der Burggraben ist in einen Park verwandelt worden, in dem herrliche Rosa Oleander blühen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Stadt ist das östliche Ploče-Tor (Vrata od Ploča).

Marinas Dubrovnik

Die ACI Marina Miho Pracat bietet 425 Stellplätze auf dem Wasser, einen Wasser- und Stromanschluss, Duschen und WCs, Wi-Fi (WLAN), technischen Service und einige Läden mit Segelausrüstung. Hier gibt es ein Freibad, einen Spielplatz, ein Taucherzentrum, ein Waschhaus, einen ausgezeichnet ausgestatteten Supermarkt, einen Taxistand und eine Tankstelle. An dem Ufer gibt es mehrere Cafés und Restaurants (wir empfehlen das Restaurant Vimbula, falls Sie in der Nähe der Marina essen möchten, oder die ausgezeichnete Konoba Bonaca – ca. einen Kilometer von der Marina entfernt). Der Durchschnittspreis für einen Stellplatz beträgt 123 EUR (bei einer Bootslänge von 44 Fuß). Von der Marina fährt eine regelmäßige Buslinie in die Altstadt.

Marina Gruž – die kleine Marina bietet 40 Stellplätze mit Wasser- und Stromanschluss. Dort gibt es bisher keine Moorings (Muringen)! Man muss den Anker werfen. Für kleine Schiffe ist der Stellplatz dort teuer (ein Boot von bis zu 25 Metern bezahlt 120 EUR, Wasser- und Stromanschluss sind nicht im Preis inbegriffen). Am Ufer sind Duschen und WCs, ein Geldautomat und ein Lebensmittelladen. Falls Sie in der Nähe der Marina essen gehen möchten, empfehlen wir Ihnen das Restaurant Amfora (ausgezeichnetes Essen, aber verhältnismäßig teuer, ein Stück weit von der Marina), Porat Bar & Grill (Steak House, Grill, Spezialitäten) und die Taverne Otto.

Der Hafen der Altstadt – ist besetzt, touristische Segelboote dürfen hier nicht vor Anker gehen.


Pokud nemůžete najít vhodnou loď k vyplutí v Dubrovníku, můžete vyplout z Černé Hory. Z dubrovnického letiště je to do Caftatu 1,5 hodiny taxíkem a nebo můžete přiletět přímo do Caftatu. V Černé Hoře operuje několik společností s novými loděmi a s přijatelnými cenami. Boka Kotorská je krásná a do Dubrovníku je to z ní pouze 25 NM.

TIP yachting.com

Počasí a povětrnostní podmínky v okolí Dubrovníku

Im Sommer weht in dem Gebiet von Dubrovnik ein stabiler Maestral (Tagesbrise). Vormittags meistens aus SSO und SO und am frühen Abend dreht er sich nach SW und WSW. Für gewöhnlich setzt er ungefähr um zehn Uhr ein, nachmittags erreicht er eine Stärke von 3 – 5 Bft. Bei Sonnenuntergang nimmt er wieder ab. Der Maestral wird als Wind des guten Wetters angesehen, da er für wolkenlosen, blauen Himmel und auf dem Meer für eine angenehme Temperatur sorgt. Im Juli und August erreichen die Temperaturen in diesem Gebiet 29 bis 35 °C, mit einer Wassertemperatur von etwa 25 °C.

Es kann dort auch der Bora (NO oder der Scirocco (Jugo) (SO) wehen. Diese Winde wehen vorwiegend in Winter und Frühlingsmonaten, in denen sie meistens in voller Stärke zuschlagen (das können durchaus 50 bis 60 Knoten sein).

Empfohlene Fahrtroute

Die nachstehende Karte bildet die Fahrttrasse in der Umgebung von Dubrovnik ab. Für nähere Informationen zur Route und den einzelnen Orten klicken Sie auf das Icon im linken, oberen Eck der Karte.

Schauen Sie sich die Karte der Küste mit den Icons an, auf der Sie ausführliche Informationen über Häfen, Marinas, Buchten und weitere interessante Aspekte der Insel Korčula finden. Näheres erfahren Sie, wenn Sie auf das jeweilige Icon klicken. Die Karte können Sie je nach Belieben vergrößern oder verkleinern (wenn Sie auf das Quadrat rechts oben auf dem Rahmen der Karte klicken, vergrößern Sie Karte auf den gesamten Bildschirm).