Šibenik

Šibenik

Begeben Sie sich mit uns in die Gassen der ältesten kroatischen Stadt oder in die märchenhafte Landschaft der Kaskadenwasserfälle von Krk!

10 schönsten Plätze in dieser Region

Dieses Gebiet bietet einen interessanten Mix von Erlebnissen. Sibenik liegt unweit von Zadar, in der malerischen Bucht bei der Mündung des Flusses Krka, den die Festung des Hl. Nikolaus dominiert. Dies ist einer der schönsten Orte der östlichen Adria. Das Netz von abschüssigen steinernen Gassen, der Platz und die bemerkenswerte Kathedrale im Stadtzentrum sind wirkliche Leckerbissen für Touristen. Die Stadt ist auch ein guter Ausgangspunkt für einen Besuch der Nationalparks Krka und Kornati. Die märchenhaften Wasserfälle von Krka bieten eine der reizvollsten Naturszenen in Kroatien.

In Šibenik warten viele Boote auf Sie. Buchen Sie rechtzeitig eine. Ruf einfach an.

  1. Sibenik
  2. Marina Skradin und Wasserfälle an dem Fluss Krka
  3. Hafen Tribunj – alter Stadtkai
  4. Kornati – Insel Levrnaka, Bucht Lojena mit Sandstrand
  5. Insel Vrgada und Sandstrand an der Bucht Sv. Andrija
  6. Insel Kakan – Bucht Potkučina
  7. Hafen Primošten
  8. Insel Žut – Bucht Žut und ACI Marina
  9. Insel Prvič – Hafen Prvič
  10. Insel Zlarin – Hafen Zlarin


Auf den entfernteren Inseln erfrischt Sie das reine Wasser und die göttliche Ruhe. Falls Sie Adrenalinliebhaber sind, lassen Sie sich auf keinen Fall einen Ausflug in einem Schnellboot entgehen. In der Umgebung von Sibenik gibt es auch mehrere Stützpunkte des Big Game Fishing.


Falls Sie eine ruhigere Natur haben, können Sie sich auf die Inseln begeben, die für die Sammlung von roten Korallen und Meerschwämmen bekannt sind, einen Ausflug mit dem Fahrrad auf befestigten Radwanderwegen unternehmen oder sich auf die Spuren des berühmten Erfinders Nikola Tesla begeben.


Dieses Gebiet ist für Anfänger unter den Seglern, Familien mit Kindern und auch erfahrenere Segler geeignet. Die Anfänger unter den Seglern wissen besonders die einfache Navigation, den milden Wind und die ausreichende Anzahl an sicheren Ankerplätzen mit Moorings (Muringen) zu schätzen. Erfahrene Segler können eine weitere Fahrt zu den Kornaten unternehmen und die göttliche Ruhe der entfernteren und unbewohnten Inseln genießen.


Sie müssen die Wasserfälle auf Krka besuchen. Sie segeln bis nach Skradin, begeben sich auf eine Exkursion mit einem Wassertaxi in den Nationalpark oder gehen am frühen Abend zu Fuß (es dauert etwa 40 Min. bei einem ruhigen Spaziergang). Wenn Sie nach Torschluss zu den Wasserfällen kommen, werden Sie dort alleine sein. Sie ersparen sich das Eintrittsgeld, werden jedoch vor allem kein Teil eines Touristenschwarms sein und die Schönheit und Intimität des Ortes und das Baden in den Wasserfällen oder unten unterhalb des Wasserfalls genießen können. Das Schwimmen unter dem Wasserfall ist nur für gute Schwimmer geeignet!

TIPP von yachting.com

Šibenik

Šibenik ist die älteste Stadt an der Adriaküste. Die altertümliche Stadt Šibenik umsäumen Wälle und vier majestätische Festungen — Festung St. Michael, Festungen des Hl. Nikolaus, des Hl. Ivan und die Festung Šubičevač. Die Festungen wurden zur Verteidigung gegen die türkischen Invasionen erbaut. Die Türken gelangten bis zu den Wällen, doch die Stadt konnten sie nie erobern. Die Festung des Hl. Nikolaus schützte die Stadt von der Meerseite aus, die übrigen drei Festungen vor Eindringlingen aus dem Inland. Jede Festung ist ein Unikat und bietet einen herrlichen Ausblick auf das Meer und die umliegenden Inseln.


Die majestätischste und zugleich älteste Festung ist St. Michael (einst umbenannt in Festung der Hl. Anna). Die Festung wurde um das Jahr 1.000 erbaut. Im 11. Jahrhundert wurde sie zum Sitz des berühmten Königs Petar Krešimir, der unterhalb von ihr die erste kroatische Stadt Castrum Sebenici (das heutige Šibenik), die Burg und die Stadtbefestigung erbaute, einen sicheren Unterschlupf für die Bewohner der Stadt. Der Schutz kam ihnen zupasse, da die Einheimischen Piraterie betrieben, was den übrigen Staaten nicht gefiel. Von der Burg führte ein Fluchtweg, der es den Bewohnern der Stadt ermöglichte, bei einem Angriff auf die Stadt im Falle großer Gefahr aufs Meer zu fliehen oder bei einem Angriff vom Meer aus auf die Burgmauer zu entweichen. Der Weg stellt ein außergewöhnliches historisches Denkmal dar. Er ist 40 Meter lang und in schroffe Felsen gehauen (Höhenunterschied 28 Meter).


Einen Besuch lohnt auch die Seefestung des Hl. Nikola. Sie hat die Gestalt eines Schlüssellochs und viele geheime Gänge. Die Festung zeichnet sich durch eine einzigartige Akustik aus und im Sommer finden dort oft Konzerte statt (angenehmes Erlebnis auch für Segler, die der Musik direkt von Boot aus lauschen können). Bis vor nicht allzu langer Zeit war die Festung nur vom Meer aus zugänglich (die Yachten und Ausflugsboote ankern an der Landestätte unterhalb der Höhle), heute führt zu ihr ein gut befestigter Radwanderweg (der Weg ist 4,4 km lang und führt von der Bucht Dumboka entlang des Kanals des Hl. Antons bis zur Festung).


Bei der Bootsfahrt fahren Sie von Šibenik den Fluss Krka hinauf. Etwa 2 sm hinter Šibenik vor der Brücke und auch hinter der Brücke werden Sie Farmen zur Muschelzucht sehen. Von den Fischern können Sie ausgezeichnete Seeohren etwa für 20 Kuna/kg kaufen und diese werden Ihnen sogar noch einen Rat zur richtigen Zubereitung derselben geben.

TIPP von yachting.com

Das wunderschöne, altertümliche Stadtzentrum ist voll von steinernen Häusern, kleinen Plätzen, Treppen, Durchgängen und einem Labyrinth aus verwinkelten Gassen. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Kathedrale des Hl. Jakob, die unter dem Schutz der UNESCO steht. Die Kathedrale des Hl. Jakob ist ganz aus Stein erbaut und es zieren sie 34 Löwenköpfe und 72 Porträtbüsten Porträtbüsten in Lebensgröße. Bei serbischen Angriffen in den Jahren 1991–1992 wurde die Kathedrale von einer Artilleriegranate getroffen, welche das Dach durchschoss, inmitten der Kathedrale landete, doch zum Glück nicht explodierte. Die Kathedrale steht auf dem Hauptplatz (Trg Republike Hrvatske), der einst Platz der Gentlemen genannt wurde.

Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Platz zu einem Zentrum des gesellschaftlichen Lebens. Im Jahre 1750 wurde dort ein Šibeniker Kaffeehaus erbaut. In der Umgebung des Platzes befinden sich auch die schönsten und bedeutendsten historischen Gebäude. Dort sind das Rathaus, viele Paläste (Rossini, Divinić, Pellegrin und weitere gotische Paläste), Kirchen (am schönsten sind die Kirchen des Hl. Nikolaus, der Hl. Barbara und des Hl. Franziskus), Klöster, Galerien und das Seetor. Neben dem Rathaus führt eine Treppe über altertümliche Höfe und kleine Plätze in die Altstadt.


Tipps für Restaurants in Šibenik: Pelegrini, Marineo (teuer, kroatische und mediterrane Küche), Konoba Dalmatino (kroatische und mediterrane Küche).

Marinas in der unmittelbaren Nähe von Šibenik

Marina Mandalina – luxuriöse Marina, die als einzige in Kroatien die Auszeichnung für die höchste Qualität erlangte (Fünf goldene Anker von der britischen Gesellschaft The Yacht Harbour Association und Fünf Anker vom kroatischen Ministerium für Touristik). Diese Marina ist vor allem für Megayachten mit einer Länge von 30–140 Metern (80 % der Stellplätze) projektiert. Die Marina bietet 429 Stellplätze, einen Anschluss für Wasser und Strom, einen Wi-Fi (WLAN)-Anschluss kostenlos, moderne Duschen und WCs, technischen Service und ein Geschäft mit Segelausrüstung.

Marina Solaris – die schöne, meistens besetzte Marina bietet 246 Mooringstellplätze (Tiefe von 1–1,5 Metern, max. Bootslänge bis 12 Meter), Anschluss für Wasser und Strom, Duschen und WCs, Wi-Fi (WLAN)-Anschluss, technischen Service und ein Geschäft mit Segelausrüstung. Weitere Leistungen: Supermarkt, Geldautomat, Waschhaus, Kinderspielplatz, Boxen mit Eis, Verleih von Fahrrädern und Motorrollern, Parkplatz. Die Marina befindet sich in einer schönen und gut vor Winden geschützten Bucht. In der Nähe der Marina ist der neu eröffnete Aquapark Solaris! Er befindet sich zwischen dem Hotel Kids Andrija und dem Hotel Jakov. Der Eintritt ist für Kinder von 0 bis 3 Jahren kostenlos, von 3 bis 5 Jahren 40 Kuana und für Kinder ab 6 Jahren 100 Kuna. Der Eintritt kostet für Erwachsene ebenfalls 100 kuna.

Stadthafen Šibenik – Zollhafen, an dem Stadtkai gibt es mehrere Mooring-Stellplätze, für einen Stellplatz bezahlt man einen Gebühr von 20 Kuna/m pro Boot von bis zu 15 Meter und 25 Kuna/m pro Boot von 15–19 Metern. Falls Sie vor 16 Uhr den Stellplatz verlassen, beträgt der Tarif die Hälfte. Zur Verfügung steht ein Wasseranschluss. In der Nähe des Hafens gibt es eine Tankstelle.

Bei der Bootsfahrt nach Šibenik ist gleich rechts bei der Einfahrt in den Kanal des Hl. Antons, rechts davon eine alte, napoleonische Festung, wo man an einer kleinen Mole an der nordöstlichen Seite der Festung anlegen kann. Die Festung lohnt einen Besuch, sie ist zugänglich und niemand verlangt dort Eintrittsgeld. Die beste Zeit für einen Besuch ist vor Sonnenuntergang, wenn die großen Kellergewölbe sonnendurchflutet sind. ACHTUNG!! Bei dem Anlegen seitlich an der niedrigen Mole müssen Sie auf die Motorboote und Fähren Acht geben, die von Šibenik aus einlaufen. Sie bewirken einen so hohen Wellengang, dass er Sie mit der Seite auf die Mole werfen kann. Lassen Sie immer eine Wache auf dem Boot, der jederzeit  schnell ablegen kann. Lassen Sie die Fender bis zur Wasseroberfläche hinunter.

TIPP von yachting.com

Wetter und Klimabedingungen

Im Juli und August erreichen die Temperaturen in diesem Gebiet 25–32 °C, und die Meerestemperatur etwa 24 °C. Im Sommer weht in der Umgebung von Sibenik ein stabiler Mistral (Maestral) (Tagesbrise). Am Morgen ist der Wind wechselhaft, nachmittags weht meistens eine Brise aus SO und die Nächte pflegen ruhig zu sein. Der Maestral beginnt für gewöhnlich etwa um zehn Uhr zu wehen und nachmittags erreicht er eine Geschwindigkeit von 5–20 Knoten. Bei Sonnenuntergang nimmt er wieder ab.


Der Maestral wird als Wind des guten Wetters angesehen, da er einen wolkenlosen blauen Himmel und auf dem Meer eine angenehme Temperatur aufrechterhält. Es kann auch der Bora (NO) oder der Scirocco (Jugo) (SO) wehen, die Wahrscheinlichkeit ist jedoch gering. Diese Winde wehen vorwiegend in den Winter- und Frühlingsmonaten.


Inseln

Zlarin

Goldene Insel, grüne Insel oder Koralleninsel. So wird die kleine, felsige Insel genannt, welche ihre Popularität vor allem dem Tauchen und dem Sammeln von roten Korallen zu verdanken hat. Abbau und Bearbeitung von Korallen waren bereits im 15. Jahrhundert bekannt und stellten die größte Einnahmequelle für die Insel dar. Während der venezianischen Vorherrschaft benötigten die hiesigen Bewohner bis zu 17 Schiffe für den Abbau. Sie sind immer nachts auf See gefahren, um von den Venezianern nicht bemerkt zu werden. Diese betrachteten den Unterwasserreichtum als ihren eigenen und das Verheimlichen eines Fangs bedeutete, dass man zur Arbeit auf der Galeere verurteilt wurde (schwere Sklavenarbeit oder Rudern auf Galeeren). Vor dem Auslaufen fand immer ein feierlicher Schiffszug mit abschließender Segnung statt. Das Leben auf der kleinen Insel war immer mit dem Meer verbunden. Außer dem Abbau von Korallen bestritten die Bewohner ihren Lebensunterhalt mit Fischfang sowie mit dem Sammeln von Meeresschwämmen und der Salzgewinnung.


Auf der Insel befinden sich heute ein Museum und eine Werkstatt, in der die Korallen manuell bearbeitet und geschliffen werden. Hier kann man Korallenschmuck kaufen. Das Museum befindet sich in der Kleinstadt Zlarin. Zum Museum gelangen Sie über die altertümlichen Steingassen. Die Insel ist für Autos gesperrt und es herrscht hier eine göttliche Ruhe. Von Seglern wird hier vor allem die unberührte Natur und das außergewöhnlich klare Wasser geschätzt. Auf dieser sonnigen Insel duftet es nach Rosmarin. Hier wachsen Zypressen, Kiefern, Feigenbäume und Olivenbäume. Das Meer bei Zlarin ist auch für Sportangler geeignet. Größere Buchten: Zlarinska luka (im Norden), Magarna (schöne Bucht und Ankerplatz, es gibt hier auch einen Strand), Vodena Njivica, Veleš, Platac, Lokvica u. a.


Hafen Zlarin: beschaulicher Hafen, es gibt hier Bojen sowie Anlegeplätze mit Trinkwasser, Stromanschluss und Wi-Fi (WLAN), sowie ein Lebensmittelgeschäft, einen Geldautomaten und mehrere Restaurants (im Restaurant an der Hauptmole gibt es Bier vom Fass). In der Nähe des Hafens befinden sich die Strände Punta und Mjesto. 

Die Häfen Prvič a Zlarin vor Šibenik sind traumhaft schön. Sie sollten auf alle Fälle wenigstens einen der beiden besuchen. In Zlarin ist das Restaurant Aldura am Ende der Mole empfehlenswert. Erstklassiges Essen zu annehmbaren Preisen ist auf der Insel absolut ungewöhnlich.

TIPP von yachting.com


Prvić

Eine beschauliche Insel mit mehreren Fischerdörfern. Das außergewöhnlich klare Meer (Messungen zufolge das klarste an der Adria) bietet ideale Voraussetzungen zum Schnorcheln und für Unterwasseraufnahmen. An der Westküste befinden sich zwei schöne Kiesstrände.


Auf ihre Kosten kommen auch die Freunde von gutem Essen. In den hiesigen Restaurants werden immer frische Fischgerichte und traditionelle kroatische Spezialitäten angeboten. Die größten Gemeinden und Häfen auf der Insel sind Prvić Luka und Sepurine.


In der Gemeinde Prvić Luka befinden sich eine schöne Marienkirche sowie das Museum des Universalgenies und Erfinders Fausto Veranzio (er befasste sich mit der Nutzung von Ebbe und Flut zur Energiegewinnung sowie mit Fallschirm-, Windmühlen-, Luftturbinenkonstruktionen, etc.). Hier sind auch mehrere Modelle seiner Erfindungen in Lebensgröße ausgestellt. Im Hafen von Prvić gibt es 17 Muringplätze mit Wasser- und Stromanschluss, Bojen, Wi-Fi (WLAN)-Anschluss sowie mit Duschen, WCs, einem Geschäft und einem Bäcker. In der Nähe des Hafens befinden sich mehrere Restaurants. Bei Südostwind ist es sehr schwierig, den Hafen anzusteuern.

Žirje

Die größte Insel der Inselgruppe von Šibenik. Felsige Insel, die von vielen kleinen Inseln und Riffs mit fischreichen Fanggebieten (überwiegend auf der Westseite der Insel) umgeben ist. Aus diesem Grund ist die Insel bei Seglern und Anglern beliebt. Das Meer ist außergewöhnlich klar und die Buchten sind schön ruhig. Die Strände auf der Insel bestehen meistens aus weißen, flachen Felsen, die sachte ins Meer übergehen. Die Insel ist überwiegend mit Macchie und stellenweise mit Pinienwäldern bewachsen. Auf der Insel gibt es keine Flüsse, nur in der Mitte der Insel befindet sich ein natürliches Reservoir als Tränke für das Wild. Auf den Bergen Gradina und Gustijerna befinden sich Überreste einer byzantinischen Festung.


Das traditionelle und authentische Fischerdorf Žirje Luka wirkt, als wenn hier die Zeit stehen geblieben wäre. Im Lauf der Jahrhunderte hat es sich nahezu nicht verändert und ist vom Tourismus komplett verschont geblieben. Das Dorf ist ungefähr 1 km vom Hafen Muna entfernt (ungefähr acht relativ teure Anlegeplätze ohne Wasser -und Stromanschluss, ein Restaurant, ein Geschäft und jeden Morgen um 9:30 Uhr frisches Brot). Die Schiffe können am Kai oder beim Restaurant festgemacht werden. Eine malerische und gut geschützte Bucht ist Stupica (Ankerplatz — Gebühr 150 HRK über 10 Meter, Bojen, Festung Gradina, Restaurant, morgens frisches Brot). Weitere schöne Buchten sind Tratinska (Ankerplatz, Bojen, Restaurant) oder Mikavica (Ankerplatz, Bojen, Restaurant). Auf der nicht weit entfernten Insel Hrabošnjak befindet sich ein Leuchtturm. Ein schöner Badeort ist der felsige, von Pinienwäldern flankierte Strand Punta.

Logorun

Wenn Sie Ihren Kindern eine Freude machen möchten, fahren Sie zur Insel Logorun. Auf der Insel leben acht Esel im Reservat. Die Esel sind sehr lieb und hören auf ihren Namen. Sie können sie füttern, streicheln oder mit ihnen einen Spazierritt machen.

Kaprije, Kakan, Oboljan

Der Name der Insel Kaprije ist vom Namen der Pflanzenart Echter Kapernstrauch abgeleitet, die hier sehr verbreitet ist. Die kleinen in einem Spezialsud eingelegten grünen Früchte sind eine beliebte Delikatesse. Kapern sind für das Immunsystem förderlich und auch gut gegen Husten. Da sie harntreibend wirken, fungieren sie auch als „Organismus-Reiniger“.


Die Insel ist relativ vielgliedrig. Die Segler wissen vor allem die Ruhe, das saubere Meer und die schönen Buchten zu schätzen. Im Fischerhafen von Kaprije kann man ankern. Hier gibt es mehrere Ankerplätze mit Muringen (Tiefe 2–7 Meter), einen Wasseranschluss (ist nur morgens zugänglich, maximal 100 Liter) und Stromanschluss, Wi-Fi (WLAN), Abfallcontainer und einen Geldautomaten. Am Kai befinden sich etwa sieben Restaurants, eine Apotheke und eine Post. Es gibt hier auch mehrere Bojen zum Anbinden.


In der gesamten Bucht besteht Ankerverbot! Bei Jugo und Bora ist im Hafen starker Wellengang. Ankern kann man in den Buchten Vanjska, Remetic, Medoš (hier gibt es ein Restaurant), Jedinjača oder Nozdra Mala (hier gibt es mehrere Restaurants als auch Bojen). Eine schöne Badestelle befindet sich auf der Insel Kakan (gegenüber vom Hafen Kaprije). Eine sehr schöne Badestelle befindet sich auch auf der nicht weit entfernten Insel Obonjan.

Krapanj

Ist die kleinste Insel der Inselgruppe von Šibenik. Diese unauffällige, flache Insel hat das Sammeln von Meeresschwämmen bekannt gemacht. Neben dem Fischfang begannen die hiesigen Bewohner auch nach Meeresschwämmen zu tauchen. Der Legende zufolge hat ihnen dieses Handwerk der Mönch Antun von Kreta um 1704 beigebracht. Zunächst erfolgte das Sammeln der Schwämme mit Harpunen von den Booten aus. Später, als die Schwämme in den Untiefen weniger wurden, mussten Taucher ans Werk.


Die Nutzung von Meeresschwämmen für menschliche Belange hat eine uralte Tradition. Bereits im mittelalterlichen Rom haben die Menschen deren wundertätige Eigenschaften bewundert. Die Schwämme wurden zum Beispiel zur Heilung von Schilddrüsenerkrankungen verwendet (ein Gramm Meeresschwamm enthält die gleiche Menge Jod wie 130 Liter Meereswasser). Die Soldaten haben sich den Schwamm unter die Rüstung gelegt - zum Schutz vor Reibung. Sie haben ihn auch zur Heilung von Kriegswunden verwendet (man hatte festgestellt, dass der Meeresschwamm den Heilungsprozess der verschiedensten Wunden entschieden fördert und beschleunigt) bzw. zur Helmreinigung. Im hiesigen Museum erfahren Sie mehr über das Sammeln und die Nutzung von Meeresschwämmen. Die hochwertigsten Schwämme sind auch hier käuflich erhältlich.

Dieses Handwerk existiert auf der Insel Krapanj bis heute. Die Taucher sammeln jährlich ungefähr 4.000 Kilo Schwämme, die sie europaweit exportieren. Die im Schwamm enthaltenen Stoffe sind von Antivirus-, Antikrebs-, Desinfektions- und antiseptischer Wirkung. Auf diesen Wirkungen beruht auch die vielfältige Verwendungsmöglichkeit der Schwämme. Sie werden vor allem zur Heilung von Akne verwendet sowie zur Hautreinigung, zur Heilung von Hautentzündungen, Narben und Schwangerschaftsstreifen (die Heilwirkungen beruhen auf dem hohen Salz-und Jodgehalt und hohen Anteil an Mineralstoffen), bei Massagen, beim Saunieren, in der Pharmaindustrie und in der Medizin.

Nationalpark Krka

Der Nationalpark und die Wasserfälle des Flusses Krka bieten eine der reizvollsten Naturszenen in Kroatien. Die märchenhafte Naturumgebung durchdringt warme Luft aus dem Meer. Der Nationalpark hat eine Fläche von 109 km² und umgibt nahezu das ganze Jahr den Flusslauf des Krka. Der Krka entspringt in Knin und mündet in den Skradin. Er durchfließt Karstlandschaft und zersprüht auf Stromschnellen, Kaskaden und Wasserfällen. Die Travertinkaskaden (stufenförmige Wasserfälle) sind einzigartig in der ganzen Welt. Die größte der sieben Kaskaden sind Kaskaden Manojlovac. Deren Gesamthöhe beträgt 60 Meter und der Hauptwasserfall fällt aus bis zu 32 Metern. Am mächtigsten sind die Wasserfälle im Frühling, doch ein schönes Schauspiel bieten sie zu jeder Zeit des Jahres.


Der Nationalpark hat fünf Eingänge. Für Segler ist es am besten in der ACI Marina Skradin vor Anker zu gehen und das Schiff der Verwaltung des NP Krka zu nehmen, das die Besucher zu dem Wasserfall Skradinski buk fährt. Die Fahrt dauert ca. 25 Minuten. Das Schiff fährt jede volle Stunde dorthin (bis 17 Uhr), zurück immer zur halben Stunde. Die Eintrittskarte in den Park kann man im Informationszentrum NP Krka in Skradin oder erst vor Ort an der Rezeption des Skradinski Buk kaufen. Die Bootsfahrt ist im Preis der Eintrittskarte inbegriffen. Der Preis einer einfachen Eintrittskarte beträgt 110 Kuna für einen Erwachsenen und 80 Kuna für ein Kind (7–18 Jahre). Für Ausflüge per Boot zum Wasserfall Roški slap, zum See Visovac und zum Kloster wird 40–60 Kuna pro Person bezahlt.



Der interessanteste und am meisten besuchte Flussabschnitt befindet sich bei der Kaskade Skradinski buk. Auf dem 800 Meter langen Abschnitt fällt der Fluss in eine Tiefe von 45 Metern über 17 Travertinterassen (200–400 Meter breit). Wasserfälle, Kaskaden und blaugrüne Bäche können Sie aus den Aussichtstürmen oder den Holzbrücken aus bewundern, die sich auf dem befestigten Pfad befinden.


Auf dem Gipfel der Kaskade Skradinski buk befinden sich rekonstruierte Wassermühlen und Wirtschaftsgebäude. Sie haben eine Form wie aus dem 19. Jahrhundert, sind jedoch auf einem viel älteren Fundament erbaut. Zwischen den Häusern führt ein ausgeklügeltes System, damit das durchfließende Wasser so effektiv wie möglich genutzt wird. Dort gibt es immer noch eine funktionsfähige Mühle (die Mühlsteine, angetrieben mit Wasserrädern, mahlen Getreide und Mais), eine Walkmühle (eine einfache Wasseranlage zur Aufweichung von grobem Wolltuch) und eine natürliche Waschmaschine (ein großer Steinbehälter, in den von unten immer Wasser wirbelt und die Wäsche wie in der Waschmaschine wirbelt). Mühlen hatten in der Vergangenheit eine große wirtschaftliche Bedeutung. Im Zeitraum des 13.–15. Jahrhunderts mahlten dort alle Städte von Istrien bis nach Dubrovnik ihr Getreide. Sie gediehen auch während der türkischen Kriege und der venezianischen Vorherrschaft. Die Mühlen waren für Sibenik eine Einkommensquelle bis zur Einführung von Dampf und Strom. Diesen hatte Sibenik schon seit 1898 als eine der ersten europäischen Städte. Das dortige moderne Wasserkraftwerk war ein Werk des genialen Erfinders und Einheimischen Nikola Tesla.


Weitere attraktive Orte des Nationalparks sind der Wasserfall Roški slap (ein Acht-Meter-Wasserfall, er gehört zu den schönsten Orten in dem Nationalpark und beginnt mit nicht allzu großen Kaskaden – sie werden poetisch silbernes Halsband genannt und enden mit einem großen Wasserfall. Der obere Teil des Wasserfalls bildet eine undurchdringliche Wildnis, in dem linken Teil steht ein Komplex von einigen Wassermühlen). Der Visovac-See mit einer kleinen Insel und einem Franziskanerkloster (Kirche und Kloster aus dem 15. Jahrhundert, dort gibt es eine herrliche Bibliothek mit wertvollen Büchern, Manuskripten und Erstdrucken), der Wasserfall Rošnjak (es umschließen ihn 200 Meter hohe Felsen, die einen atemraubenden Canyon bilden), das orthodoxe Kloster des Hl. Erzengels (unter der Kirche befinden sich altertümliche römische Katakomben). Zu diesen Orten fahren regelmäßig Schiffe von der Landungsstätte über die Skradin-Wasserfällen (Einstieg Lozovac). Ausflüge mit dem Boot sind nicht im Preis der einfachen Eintrittskarte einbegriffen, für jede Person müssen Sie einen Zuschlag von 40–60 Kuna pro Person bezahlen.

Naturliebhaber wissen bestimmt die befestigten Wanderwege zu schätzen, die mit Informationstafeln ausgestattet sind. Die Tafeln bieten ausführliche Informationen über das Leben von Pflanzen und Tieren im Park und eine Fülle von historischen Informationen. Die längste Wanderroute ist 8,5 km lang und führt über Stinice (See Visovac) – Roški slap – Oziđana Pecina. Diese Strecke wird als eine der schönsten Wanderwege in Kroatien angesehen. Den Wanderweg kann man bis nach Burnum zum größten Wasserfall Manojlovac wandern. Ein weiterer Wanderweg (zugleich auch ein Radwanderweg) führt von der Skradin-Brücke zum Skradinski buk (Länge der Strecke 3,4 km). Zur Verfügung stehen auch drei Rundwege: Skradinski buk (1,9 km), Roški Slap (1,36 km) und Krka Kloster (2,1 m). Detaillierte Landkarten stehen im Infozentrum direkt vor Ort zur Verfügung.

Big Game Fishing

Falls Sie sich nach einem richtigen Adrenalinerlebnis sehnen, gehen Sie bei einem Tagesausflug auf die Jagd auf große Fische, oder Big Game Fishing. Ihre Kräfte können Sie mit ordentlichen bis zu sechzig Kilo schweren Exemplaren messen. Es werden vorwiegend Thunfisch (Tuna), weißer Thun (Albacore), Speerfisch (Spearfish), Schwertfisch (Swordfish), Dorade (Sea bream), Bernsteinfisch (Amberjack), vereinzelt auch blauer Hai gejagt. All diese Raubfische leisten erheblichen Widerstand und auch ein Zwanzig-Kilo-Thunfisch kann für Sie zu einer wirklichen Herausforderung werden! :-)


Man fährt mit einem schnellen und gut ausgestatteten Boot (Fisch-Detektor, modernstes Fischergerät) aufs offene Meer. Erfahrene Kapitäne teilen mit Ihnen gerne ihre Geheimnisse und verraten die besten Lokalitäten und Jagdtechnik. Für einen eintätigen Charter werden 400 EUR für 8 Stunden für 6 Personen bezahlt. Spezialisierte Agenturen für die Jagd von großen Fischen haben ihren Sitz auf Murter. Das Gebiet ringsum um Murter ist für Big Game am geeignetsten. Wir empfehlen die Gesellschaften Artena a Megabite. Für Big Game Fischfang gelten in Kroatien spezielle Vorschriften und man muss eine Genehmigung haben, die 120 Kuna pro Tag kostet. 

Empfohlene Fahrtroute

Die nachstehende Karte bildet die Route der Fahrt in der Umgebung von Sibenik ab. Für nähere Informationen zur Route und den einzelnen Orten klicken Sie auf das Icon im linken oberen Eck der Karte.


Sehen Sie sich die Karte der Küste mit den Icons an, auf der Sie detaillierte Informationen über Häfen, Marinas, Buchten und weitere interessante Orte in Sibenik finden. Näheres erfahren Sie, wenn Sie auf das jeweilige Icon klicken. Die Karte können Sie je nach Belieben vergrößern oder verkleinern (wenn Sie auf das Quadrat rechts oben auf dem Rahmen der Karte klicken, vergrößern Sie die Karte auf den gesamten Bildschirm).